ich bin in eine Klippe verliebt
ich bin in eine Berührung verliebt
ich bin in einen Sprung verliebt
ich bin in eine Sinnlichkeit verliebt
ich bin in deine Devotion verliebt
ich bin in einen Wurf verliebt
ich bin in deine Tränen verliebt
ich bin in eine Nacht verliebt
ich bin in deinen Blick verliebt
ich bin in dich verliebt
(Lady Sara und die kleine Drecksau – Die Nacht)
Dies Gedicht entstand während eines session-nachbereitenden Email-Korrespondenz nach einer intensiven Edgeplay-Session. Gemeinsam mit der kleinen Drecksau habe ich mein als Teenager verfasstes Originalgedicht so umgewandelt, daß es auf uns beide paßte. Die kleine Drecksau hatte mir kurz zuvor gestanden, daß sie sich seit dieser Begegnung "nahezu verliebt" fühlte, und ich möchte meine Antwort darauf hier zitieren:
Es ist auch der Blick in die Augen. In den Augen kann man so verdammt viel lesen. Diese totale Offenheit. Es begeistert, es ist nah, es ist einfach "wow".
Natürlich können wir nicht ineinander verliebt sein, dazu kennen wir uns zu wenig. Das trifft übrigens für die meisten Verliebten auch zu. Deswegen gibt es ja die Unterscheidungen in "Verliebtsein" und "Lieben" bzw. in "Schwärmen" und "Lieben". Also vielleicht muss ich mich korrigieren: wir SIND verliebt, wir haben eine rosarote Brille, wir haben ein pochendes Herz in der Erinnerung an das Erleben falls all das "Verliebtsein" ist, dann sind wir es.
Ich hab vor Jahren schon, nämlich als echte Teenagerin, im Jahre 1994, ein Gedicht geschrieben, von dem mir gerade eine Zeile in den Sinn kommt - da ich das damalige Tagebuch noch immer habe, stehe ich auf und hole und suche es. Ich glaube, daß es paßt.
Ebenfalls gemeinsam haben wir dann nach einer Folgesession entschieden, es auch hier im Blog zu veröffentlichen und somit ein öffentliches Bekenntnis zu einem außergewöhnlichen D/S-Verhältnis abzugeben.