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Ein ahnungsloser Mann verirrt sich nach FemDomia …

Werte Lady Sara,

meine devoten Fantasien reichen bis in meine frühe Kindheit zurück; Fusserotik, Erziehung, Abrichtung und Zwang spielen dabei eine wesentliche Rolle. Seit einigen Jahren lebe ich diese Fantasien - und damit einen Teil meiner bislang verdeckten Persönlichkeit - mit ausgewählten Dominas aus. Das ist und war befreiend. Ihre Webseite/Blog spricht mich an, weil sie authentisch wirkt und ich überzeugt bin, dass auch Sie authentisch sind.

Mir ist wichtig das Sie wissen, dass alles nachfolgend Geschriebene keine Wunschliste ("toping from the bottem") ist - ganz im Gegenteil: als Swicher habe ich die Erfahrung gemacht, dass mir Bilder und Fantasien meiner Sub helfen, selber kreativ zu werden, zu gestalten um gut auf sie einzugehen. Darum teile ich Ihnen gerne ein paar Bilder mit, welche mir in diesen Tagen bei meinen Gedanken an FemDomia durch den Kopf gehen. ABER: nichts von dem muss nächsten Sonntag sein! Je nachdem, in welcher Laune Sie und ich sind und wie unsere gegenseitige Erlebniswelt sich ergibt, kann alles ganz anders kommen.

Nachfolgend steht viel geschrieben und ich mute Ihnen einiges zu, wenn Sie das lesen. Bitte betrachten Sie dies als "Plauderzeit"; sagen Sie mir am Sonntag einfach, welchen Aufwand Sie für die Auseinandersetzung mit meinen Gedanken/Phantasien benötigten - gerne komme ich dafür auf.

Zum Sklaven werden

Nächsten Sonntag besteige ich in Frankfurt irrtümlich einen falschen Zug, weshalb ich kurz vor der Endstation aussteige, um den nächsten Gegenzug zurück nach Frankfurt zu nehmen. Dummerweise geht in diesem Moment der Akku meines Handys zur Neige, weshalb ich mich kurz in die Ortschaft begeben will, um bei einer Gaststätte den Akku zu laden. Auf dem Weg dorthin erlebe ich Sonderliches: in einem Hinterhof sehe ich einen nackten Mann, welcher von einer schwarz gekleideten Frau wie ein Hund an einer Leine geführt wird. Ich bin etwas irritiert und empört. Ganz offensichtlich handelt es sich da um Missbrauch und Entwürdigung eines Menschen. Ich beschliesse, die Beobachtung in der Nachbarscheft zu melden, damit die örtliche Polizei avisiert werden kann. Ich läute bei der nächstbesten Adresse.

Was ich nicht weiss ist, dass der Ort bereits zum Freistaat FemDomia gehört. FemDomia ist ein autonomes Gebiet in Deutschland, wo sich das Materiarchat bereits viele Jahre durchgesetzt und bewährt hat. Männer sind dort vogelfrei und können nur überleben, wenn sie im Besitz und damit unter der Schutzherrschaft einer Frau sind. In FemDomia haben die Männer kein Recht auf ihre Geschlechtsidentität. Die in FemDomia lebenden Frauen entscheiden situativ über die Identität des Mannes. Alle Männer sind gleich und deshalb nackt oder tragen im Rahmen ihrer Erziehung und zur Belustigung der Frauen beispielsweise kurze Schürzchen, Federpantolettchen oder leichte aufreizende Frauenkleider.

FemDomia wird von den meisten Männern gemieden. Wehe dem, der sich dorthin verirrt. Die Frauen von FemDomia halten diese Männer fest und führen sie einer Zwangserziehung zu, bei der sie jeglichen eigenen Willen verlieren, um den Frauen dann für jegliche Dienste und jegliche Launen zur Verfügung zu stehen. Die Frauen sind psychologisch geschult: sie nutzen die Pawlowsche Konditionierung gezielt zur Abrichtung ihrer Zöglinge. Aufgrund eines Eintrittsverhörs werden die Neigungen des Zöglings in Erfahrung gebracht. Seine Neigungen werden dann geschickt genutzt, um den Zögling gefügig zu machen und ihn an seine Grenzen oder darüber hinaus zu führen.

Ahnungslos stehe ich nun vor dem fremden Haus. Die Frau, die mich empfängt, trägt ein dickes Wollkleid, gelbe Latexstulpen und aufreizende Pantoletten. Sie bittet mich hinein, bietet mir etwas zu trinken an, hört vorerst geduldig zu, bevor sie mich allmählich darüber aufklärt, dass ich in FemDomia gelandet bin und dass sie gedenkt, mich als "Vogelfreien" in ihren Besitz zu nehmen.

Anfangs nehme ich dies nicht ernst und reagiere herablassend. Lady Sara läßt mich jedoch spüren, dass ich mit meinem arroganten Getue im falschen Film bin. Als sie erklärt, wie FemDomia organisiert wird und dass ich schon längstens von Drohnen geortet und überwacht werde, werde ich unsicher, vielleicht verzweifelt. Ich bäume mich noch etwas auf, verliere jedoch zunehmend den Boden unter den Füssen.

Als ihr Zögling soll ich von ihr zum gehorsamen Diener erzogen werden. Ich versuche einen Deal zu erwirken und meine Freiheit mit Euros zu erkaufen. Zwecklos.

Lady Sara gibt mir nun unmissverständlich zu verstehen, dass es letztlich eine Gnade sein würde, ihr Sklave zu werden: eine Handbewegung ihrerseits und die gut trainierten Sicherheitsfrauen von FemDomia würden vor der Türe stehen mich aufgreifen - meistens hört frau von den Männern, welche von den Sicherheitskräften abgeführt werden, hernach nie mehr etwas…

Mehr und mehr realisere ich, dass dies mei Karma sein muss und füge mich dem Unvermeidlichen: Lady Sara unterzieht mich einem Aufnahme-Test für Sklaven. Bestehe ich ihre Prüfungen, komme ich im Status eines Zöglings in ihren "Sklaven-Stall" und werde hernach von ihr im Status zwangserzogen. Falls ich den Test nicht bestehe, überantwortet sie mich den Sicherheitskräften. Notgedrungen füge ich mich.

Ich muss mich ausziehen und meiner zukünftigen Herrin alle meine Kleider übergeben - diese lässt sie umgehend verschwinden. Ein Entrinnen wäre nun also nur noch nackt möglich. Selbst wenn ich mich nach Frankfurt durchschlagen könnte - ganz nackt, unvorstellbar.

Vom ersten Moment meines rechtlosen Daseins in FemDomia muss ich mich daran gewöhnen, jeglichen Dienst für Lady Sara zu verrichten und dazu auch beinah jeden Ekel überwinden zu lernen: Maniküre und Pediküre ist klar eine solche Aufgabe.

Insbesondere muss ich zuerst gebührend an ihren Füssen riechen: Fussgeruch ist dazu da, dass der Sklave seinen Platz in Bezug zu seiner Herrin auch blindlings findet, klärt Lady Sara mich auf. Darum müsse ich mich mit ihrem Fussgeruch gut vertraut machen. Es folgt die Fusswaschung und hernach die Behandlung mit dem elektrischen Fusshobel.

Mich irritiert der Befehl, die gehobelten Späne in einen bereitstehenden Fressnapf zu leeren. Hernach folgt die Nagelpflege: vorerst mit der Nagelschere - auch die Nägel werden in den Fressnapf gelegt. Dann das Lackieren der Nägel.

Obschon es sich um einen schnelltrocknenden Lack handelt, muss ich den Lack auf ihren Nägeln gebürend trocken blasen. Es geht ja nicht ums Trocknen, sondern darum, mich ihre Macht und sie meine Unterwürfigkeit spüren zu lassen.

Die wahre Prüfung folgt jedoch erst jetzt: hönisch bemerkt die Herrin, es sei Zeit für meine Sonntagsmahlzeit. Und: es könne ja nicht sein, dass ich die Inhalte im Fressnapf so trocken zu mir nähme, weshalb sie diese "befeuchtet" - zu meinem Entsetzen mit ihrem Speichel.

Sie wünscht mir guten Appetit zu meinem Sklavenmahl - ein solches würde ich künftig jeden Sonntag zu mir nehmen. Damit ich nicht schummle, muss ich ihr, jeweis nackt vor Ihnen kniend, die Hände auf dem Rücken, meine Zunge mit "Nahrung" präsentieren, bevor ich schlucke. Angewidert bestehe ich die Prüfung.

Zur "Belohnung" tituliert mich Lady Sara nun als ihren "Sklavenköter". Sie deutet spöttisch auf den Fressnapf: Nun muss ich mich gar benehmen und gehorchen wie ein Hund. Darf für einen Moment nicht mehr Mensch sein, nicht mehr Mann sein. Stattdessen muss ich nun zu ihrer Belustigung für sie "Männchen" machen und mit dem Po wackeln.

Später demütigt sie mich noch weiter. Sie dominiert, kontrolliert, züchtigt und benutzt mich. Und sie spart nicht an erniedrigenden Bemerkungen über meine Geschlechtsidentität: Zum Beispiel beleidigt sie mich als "Männlein", da ich mich in den ersten Minuten meines Besuches erdreistet hatte, sie mit "Fräulein" anzusprechen.

Als "Männlein" muss ich nun auch noch genau vermessen und untersucht werden. Lady Sara muss ja wissen, was sie sich da in "den Stall" holt. Es folgt eine Wichsanleitung mit Tease&Denial: die Herrin fordert, dass ich ihr das erigierte Glied präsentiere und dann wieder erschlaffen muss. Das Vorejakulat wird auf meinen Lippen aufzutragen und ist danach abzulecken. Ein Orgasmus wird mir verwehrt.

Die Herrin klemmt einen Plastik-Penis zwischen ihre Füsse, der Dildo ist mit einem getragenen/riechenden Füssling/Nylonstrumf überzogen, ich muss als artiger Sklave die Zehen der Lady lecken und werde so langsam ans Lecken und Blasen des bestrumften Penis herangeführt. Füsse, Zehen und Penis werden unverhofft eins. So lernt der Fussfetisch-Sklave rasch einen männlichen Penis zu verwöhnen und wird schon bald für seine Herrin anschafen gehen können.

In ähnlicher Art und Weise muß ich auch die Abscheu vor dem Urin meiner Gebieterin überwinden: sie pinkelt in einen Napf, taucht ihre Zehen ein und läßt mich ihren Nektar schlürfen.

Zu guter Letzt bringt Lady Sara mir Mädchenkleidung und flache Pumps in meiner Größe. Zudem muss/darf ich nun ein weibliches Gürtelchen tragen, an welches ihre schwarzen Pantoletten angehängt werden, die mich so faszinieren. Belustigt erinnert sie so ihren Zögling daran, dass er in FemDomia keinenfalls "ein Held", sondern maximal ein "Pantoffelheld", ist.


Trotz oder wegen all Ihrer Verhöhnungen lösen Sie in mir eine tiefe Sehnsucht in mir aus. Ich würde es sehr schätzen, wenn auf die Erziehungsphase eine Kuschelphase folgen könnte: Im Sensual Play kann auch Nichts passieren - dann passiert Wahrnehmung. Tantra und BDSM liegen meines Erachtens nahe beieinander und lassen sich sehr gut kombinieren.

Ich kenne und mag auch Tantra und habe auch schon wunderschöne "innere Orgasmen" erlebt und genossen.Im Spiel mit Ihnen würde ich mir wünschen, gar keinen "äusseren" Orgasmus zu haben. Ich bin überzeugt, dass ich mehrere "innere" Orgasmen erleben werde.

Ich habe mich intensiv mit meiner BDSM-Neigung auseinander gesetzt. Ich weiss, dass diese weit in meiner Vergangenheit zurück fusst: keine/wenig/zuwenig mütterliche Zuneigung, tiefe, schmerzliche Sehnsucht nach Nestwärme. BDSM-Sessions führen mich jeweils zurück in diese Zeit, lassen die Sehnsucht nach körperlicher Nähe spür- und greifbar werden.

Vieles auf Ihrer Seite fand ich interessant und lesenswert; die Hinweise zu den BDSM-Rollenspielen und die Möglichkeit der Psychosex sowie der Heilungs-/Selbsterfahrungs-/ Coaching-Rollenspielens faszinierten mich besonders und gehen mir nicht mehr aus dem Kopf, seit ich vor einigen Wochen auf Ihre Webseite aufmerksam geworden bin.

Wenn am Schluss der Session körperliche Nähe stattfindet, ich behutsam an die Brust genommen werde - dann passiert Heilung, dann bin ich im Paradies angekommen.

Anschließend dann Ausklang und hoffentlich noch viel Zeit um auf Augenhöhe zu Plaudern. - Ich schätze es sehr, wie Sie bereits im Vorfeld auf mich eingehen, mit besten Grüssen - F.


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