SessionberichteRollenspiele

Nasen-Folter als Bestrafung für den Wäschedieb

Abends mal wieder am PC rumgedaddelt und irgendwann auf Lady Saras Internetseite gelandet. Die Seite hat mich sofort angesprochen. Eine sehr beeindruckende Sammlung und Beschreibung der unterschiedlichen BDSM-Spielarten, Berichte von Sessions und einiges mehr. Ich war angefixt. Auch ihr Verständnis von BDSM sprach mich an. Kein Stiefellecken, keine klassische Domina-Dominanz. Im Mittelpunkt sollte der kreative Prozess stehen, der den Beteiligten auch Spaß macht und Überraschungen bereithält.

Wir wollten, so unsere Absprache, das Thema Nose Play und Nose Torture in einem fantasievollen Gefängnis- und Verhör-Rollenspiel aufgreifen.

Meine Erwartungen sollten nicht enttäuscht werden. An einem Gewitter-Abend im November wurde ich dann als Einbrecher beim Durchwühlen von Saras Wäsche-Schublade auf frischer Tat ertappt. Wie sich das für einen richtigen Einbrecher gehört, war ich maskiert mit einem Nylonstrumpf. Dieser eignet sich vorzüglich, um das Gesicht zu deformieren und die Nase platt zu drücken. Ich wurde dann geschwind von Polizistin Sara mit Seilen gefesselt, geknebelt und abgeführt. Selbstverständlich wurde das Innere meiner Nase genau untersucht, um möglicherweise versteckte Drogen zu finden. Hurra, die erste Piggy Nose des Abends. Als nächstes hatte ich zwei Finger im Arsch, denn auch das Poloch wurde nach versteckten Dingen untersucht.

Für mich war beim Spiel alles dabei, keine Wünsche blieben offen. Sehr geil fand ich das Facesitting und das Smothering mit Saras unglaublichen Titten. Und immer mit hochgedrückter Nase. Mit der Nase so ganz nah an der Möse, da bleibt einem schon mal die Luft weg. Ein schöner Einstieg ins Breath Play. Dann wurde ich am Bondage-Gestänge fixiert. Kein Entkommen. Ich schielte schon erwartungsvoll auf die Warriors-Maske, die mir auch gleich aufgesetzt wurde. Meine Nase wurde zusätzlich mit einem Nasenhaken nach oben gezogen, der an der Decke festgemacht war. Die perfekte Piggy Nose. Dann kommt noch ein Mundspreizer dazu und kleine fiese Klammern, die in meinem bereits deformierten Gesicht befestigt wurden. Mehr Erniedrigung fürs Gesicht geht glaube ich nicht. Hinzu kamen Saras obligatorische Schläge auf die Brust. Zwischendurch immer mal wieder ein beherzter Griff Saras nach meinem Schwanz. Da kann man schon mal freudig grunzen. Höhepunkt war das Mummification-Spiel - das war echt wie im Himmel und kaum zu toppen. Das enge Einschnüren mit Klebeband, die fette, enge Packung Klebeband um meinen Kopf, die freibleibende Nase exponiert für allerlei Torturen mit Fingern, Klammern und Nose Hook. Das ist genau mein Ding! Das "Promised Land" sozusagen! So völlig eingeschnürt, bewegungslos, blind und fast taub zu kommen und abzuspritzen, war dann die Krönung!

Interessanter Nebeneffekt: Als vermeintlicher Wäschedieb musste ich zur Strafe Saras Spitzenstrapsen und Höschen tragen. Ein neuer Fetisch etwa?

Fazit: Ein super toller Abend. Sehr gefallen hat mir die empathische, nette und angenehme Atmosphäre in Saras Dachstudio. Nach der dreistündigen Session haben wir noch ein wenig geplaudert. Über das eben Erlebte, über unterschiedliche Fetische, Möglichkeiten und Probleme, BDSM in einer Beziehung zu integrieren und sonstige Erfahrungen. Ein bisschen reflektiert eben.

Halt, Stopp! Wer wollte eigentlich nicht mehr reflektieren und analysieren, sondern nur noch genießen? Ich sagte doch, dass es kompliziert ist, sagte da das Unterbewusstsein.

Herzlichen Dank an Sara für die tolle Begegnung und das super Miteinander im Spiel.


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