Im BDSM geht es nicht immer, aber häufig, um lustvollen Schmerz. Und wo sonst kann der Schmerz so leicht in geile Schmerzlust übergehen wie direkt im Zentrum der Sexualität, in den Geschlechtsteilen. Beim Mann bezieht sich die Genital Torture auf Schwanz und Sack. Der Begriff "CBT" ist eine gängige Abkürzung, und Sexspielzeuge für den masochistischen Mann werden oft als "CBT-Toys" verkauft.
Schmerz kann man mit Peitschen, mit Reizstrom, mit Nadeln/Kanülen und auf viele andere Weisen erzeugen - die entsprechenden Praktiken fallen unter Whipping, Estim oder Clinic Play, konzentrieren sich aber auf den Penis und den Hodensack. Auch mit den Händen kann ich viele Reize auslösen, z.B. quetschen oder kneifen, boxen oder ziehen. Gezielte Tritte (risikobewußt dosiert!) zwischen die Beine werden als "ball busting" bezeichnet. Manch einer mag auch gern Gewichte an den Hoden, oder verwendet Hodenpressen oder -quetschen oder Hodenstrecker. Ein Humbler zwingt durch Zug am Hodensack in eine vorgebeugte Haltung, mit Seilen kann man einfaches Abbinden oder auch aufwändigere Genitalbondages vornehmen, ggf. auch jemand an den Geschlechtsteilen anbinden/anketten.
Möglicherweise schrecken einige dieser Praktiken Sie ab: gerade beim CBT trennt sich z.B. die Klinikfront, die gern mit NaCl-Infusionen und einvernehmlichen Stichverletzungen bis hin zu Vernähungen spielt, sehr deutlich von denjenigen, die Blut verabscheuen - beides hat absolut seine Berechtigung, wie immer ist es wichtig, vorher klar zu kommunizieren, welche Vorlieben, Vorerfahrungen, Sehnsüchte, Fantasien und Tabus bestehen!
Natürlich mögen auch etliche Frauen gern die Schmerzlust an den Genitalien. Explizit möchte ich nochmals betonen, daß mir auch weibliche Kunden jederzeit willkommen sind - und daß ich auch mit den inneren und äußeren Schamlippen, mit der Klitoris, mit der Vagina sowohl lust- als auch schmerz-erzeugend umzugehen weiß!
Zwar führe ich in der Regel selbst keine Permanentpiercings oder anderen dauerhaften Body-Modifications durch, sind solche allerdings vorhanden, beziehe ich die Schmuckstücke oder Deformationen gerne in die Genitaltortur ein - ob es nun der Prince Albert Ring ist, an dem ich den Schwanz anbinde oder eine Elektrode daran koppele oder ob ich Schamlippenringe als Verankerung für Genitalgewichte nehme oder ob mit durch Bodymod entstandenen Deformationen gespielt wird.
Haben Sie vor, ein Piercing-, Tattoo-, Implant- oder Brandingstudio aufzusuchen, begleite ich Sie gern dorthin und leite dort, mit Einnehmen des dortigen Teams, sehr gern auch zugleich eine Session für Sie an. Oder ich überlege mit Stammkunden gemeinsam, welche Eingriffe (oder welcher Intimschmuck) ggf. auch für spätere Plays von beidseitigem Nutzen und Interesse wären.