Von einer Domina erwartet man üblicherweise nicht, dass sie ihre Genitalien enthüllt. Oder doch?
So mancher erhofft sich eben doch einen Blick auf die entblößte Scham, vielleicht mit einer anschließenden Bestrafung für seinen Voyeurismus.
Ein anderer möchte der Herrin als Leib- und Lustsklave dienen. Dies ist jedoch oft einfacher gesagt als getan, und nicht selten faken sogenannte Bizarrladies eher den Orgasmus, als tatsächlich von dem Tun des eher fetischistischen als dienstbaren Gastes erregt zu werden.
Die Session- und/oder Coaching-Möglichkeiten, die ich in den folgenden Abschnitten aufzeige, mögen einander auf den ersten Blick teils widersprechen, teils sich miteinander überschneiden - aus meiner persönlichen Sicht kann mit vorurteilsfreiem Blick durchaus über alle Facetten ein gemeinsamer Bogen gezogen werden. Sofern natürlich nur einer dieser Aspekte sie anregt, sprechen Sie diesen bitte an.
Durchaus bin ich der Ansicht, dass die ernstgemeinte, respektvolle, nicht-gierige, sondern stattdessen detaillierte und aufmerksame Erkundung, Betrachtung und/oder Berührung des weiblichen Genitals -egal, ob durch einen Mann oder durch eine andere Frau- auch den Namen "Verehrung" verdient hat und somit eine Unterform des Body Worships darstellen kann. Dies kann wahlweise in D/S oder in Tantra eingebettet werden, oder auch einfach Selbstzweck einer Session sein.
Verschämt redeten meine Oma und viele Frauen und vielleicht auch Männer ihrer Generation von "da unten", und die lateinischen Begriffe Vulva und Vagina passen eher in die Arztpraxis als in ein lustbetontes Ambiente. Uns bleiben Begriffe wie Fotze, Muschi, Mumi, Fut, Loch, Möse - die wiederum teils als verachtend, teils als derb, teils als kraftvoll empfunden werden. Und die somit auch starke Emotionen auslösen.
Sowohl in verbalerotischen Sessions kann dies eine Rolle spielen als auch im Psycho Play (Spiele mit Scham, Angst und Ekel), jedoch auch in Coachings-Sessions.
Ich hatte zum Beispiel ein wundervolles Paar-Coaching mit einem BDSM-Mann und seiner Vanilla-Partnerin, die sich beide erst im Senior(inn)en-Alter kennengelernt hatten, und ein wichtiger Bestandteil unseres gemeinsamen Termins war sexuell-sprachliches Empowerment für die darin noch gänzlich ungeübte Frau. Es war großartig, ihr dabei zu helfen, Worte und deren Wirkung zu erleben. Sie konnte ihre eigenen Empfindungen gut reflektieren, weil sie die Wirkung auf mich und auf ihren Partner hautnah miterleben durfte, ich ihr meine Gedanken offen kommunizierte und ihm geeignete Fragen stellte.
Mich überrascht, wie viele Männer und Frauen sich noch nie die Zeit genommen haben, eine Muschi mal in aller Ruhe zu betrachten. Es geht so weit, dass teilweise tatsächlich Wissensdefizite bestehen, wo nun genau die Klitoris liegt und wo die Harnröhre mündet. Andere sind zwar diesbzgl. aufgeklärt, haben sich aber nie getraut, genauer hinzuschauen bzw. hatten diesbzgl. abweisende Partnerinnen, die ihnen nur einen kurzen Blick erlaubten, ohne mit Genuss die Wirkung des optischen Eindrucks auszukosten. Zudem ist jede Frau in ihrer Intimzone ein bißchen anders geformt, und die Details anzusehen, kann als sehr schön und anregend, aber auch als meditativ-beruhigend, empfunden werden.
Was ich als Kind schon vor dem Spiegel machte, erlaube ich Ihnen auch liebend gerne, wenn Sie mir den entsprechenden Respekt entgegenbringen. Man kann die Schamlippen öffnen wie einen Vorhang und das verborgene Innendrin (ggf. auch mit Spekulum, vielleicht aber auch einfach nicht-penetrativ nur als ein wundervolles Körperrelief) lustvoll gemeinsam untersuchen.
Ergänzend können wir auch verabreden, dass Sie mir beim Masturbieren zusehen dürfen oder in meine Masturbation einbezogen werden. Dies geht noch nicht so weit in die Gegenseitigkeit und/oder die Coaching-Elemente wie die Mösenkunde oder Selbsterfahrungs-Angebote aus dem nächsten Abschnitt, sondern gewährt Ihnen vor allem Einblick in meine authentische Lust. Obwohl Sie teilhaben und mich ggf. beürühen dürfen oder meine autosexuelle Power beim Headfucking oder Dildoknebel sehr leibhaftig erfahren , sind Sie bei "Masturbations-Shows" eher Voyeur bzw. Voyeuse. Dies kann, muss aber nicht, auch mit D/S-Dynamiken verbunden sein.
Tatsächlich habe ich mich in meinem eigenen Coming-Out auch mit sozio-kulturellen, medizinhistorischen und feministischen Fragestellungen zum weiblichen Geschlechtsteil auseinandergesetzt und kann ihnen, sofern Sie dies wünschen, auch darüber einiges berichten.
Einiges können wir auch gern gemeinsam ausprobieren, wobei ich dann nicht Ihre Hure bin, bei der Sie einfach einseitig Ihre Geilheit ausleben, sondern dann wird es eher ein praktischer Workshop mit gemeinsamer Reflexion. Sie müssen bereit sein, auch meine Precare- & Aftercare- Bedürfnisse einzubeziehen. Grundsätzlich ist dafür immer eine Sonderplanung nötig,
Vielen Menschen beliebigen Geschlechts sind selbst biologische Faktoren wie z.B. die Erregbarkeit der Klitoris, die Möglichkeit zur weiblichen Ejakulation über G-Punkt-Stimulation oder die Dehnbarkeit der Vagina bis hin zum Vaginalfisting unbekannt. Entsprechende Coachings gehen über eine einfache Wichsanweisung hinaus, auch hier helfe ich aber gerne weiter, stelle mich Männern und Frauen zu Übungszwecken nach Sonderplanung auch passiv zur Verfügung, und lade insbesondere auch Frauen ein, meinen aktiven Service hierzu auch völlig ohne jeden BDSM-Bezug in Anspruch zu nehmen.
Tatsächlich tun sich manche Frauen damit schwer, den eigenen Körper kennenzulernen - in den Spiegel zu schauen, sich schöne Gefühle zu machen, sich schließlich mit Wonne selbstzubefriedigen. Und wer dies nicht kann, kann selten einer Partnerperson kommunizieren, was gewünscht wird - somit bleibt oft Sex zu zweit dann ebenfalls recht unerfüllend.
Ich biete sowohl Frauen beliebiger sexueller Orientierung und ab 18 Jahren beliebigen Alters (explizit sind auch Seniorinnen herzlich willkommen!) an, die sich vor allem um die weibliche Selbsterfahrung drehen. Dies kann zwar auf auf Wunsch auch in den von mir ebenfalls angebotenen lesbischen Erotikservice übergehen, ist aber eigentlich ein davon zunächst unabhängiges Angebot.
Heterosexuelle Paare kann ich darüber hinaus auch in einem Praxis-Coaching dazu ermuntern, in meiner Gegenwart und mit meiner Unterstützung ihre Hemmungen im Umgang insbesonderer mit weiblicher Lust fallenzulassen.
Die Übergänge zwischen diesen Angeboten zu [227]Sexualassistenz[/link 227] oder Sexological Bodywork sind jeweils fließend.
Wie oben geschrieben, bin ich nach ausführlicher Sonderplanung und bei ernsthaftem Interesse Ihrerseits, auch mein Befinden zu berücksichtigen und mit mir gemeinsam Lustvolles und Unvertrautes zu probieren, auch zu weiteren Praktiken -auch symmetrischer Sexualität- bereit.
Das gegenseitige Erkunden von Körperlichkeit und Körperreaktionen macht mir besondere Freude, wenn es für Sie tatsächlich "das erste Mal" ist - oder zumindest das erste bewußte Mal im Hinblick auf neue emotionale, mentale oder physische Aspekte. Bitte beachten Sie, dass ich mich dabei ebenso erkunden möchte und Ihnen keinen "abgebrühte Routine" anbieten kann oder möchte.
Damit ich mich authentisch auch meinerseits den körperlichen und emotionalen Empfindungen hingegeben kann, ist es mir unverzichtbar, dass Sie zumindest phasenweise/anfangs aktiv noch den "klaren Kopf" behalten müssen, wo ich ihn meinerseits passiv "abschalte". Im Vorgespräch informiere ich Sie über meine eigenen Vorerfahrungen, Sehnsüchte und Bedürfnisse genauso detailliert, wie es sich in meinem Privatleben ebenfalls bewährt hat.