Wenn man im Rahmen eines Rollenspiels so tut, als wäre der Sub ein Schlachtvieh und die Top eine Metzgerin, oder wenn man ein kannibalistisches Szenario inszeniert, dann spricht man -da dabei natürlich nicht real getötet wird- von Scheinschlachtungen bzw. von Schlachtungsrollenspielen. Am häufigsten ist dabei das Schlachtvieh ein Schwein, also eine Schlachtsau oder ein Schlachteber.
Das spielerische Verkörpern eines Tieres wird als Human Pet Play bezeichnet. Eine besondere Form des Pet Play ist das spielerische Verkörpern eines Tieres, das der Schlachtung zugeführt wird. Dafür eignet sich natürlich besonders die Rolle eines Mast-Schweines, so dass konkret das Human Pet Play dann ein Human Pig Play und durch die zentrale Schlachtung eben ein Human Pig Slaughtering Play ist.
Einige Anhänger solcher Rollenspiele konzentrieren sich ganz auf den Prozeß der Schlachtung, andere beziehen auch die Stallhaltung und das Mästen des Schweins in die jeweilige Session ein. Je nach Spielfocus erscheint die Domina als Bäuerin oder als Metzgerin - manchmal wird auch sogar noch eine Tierärztin oder Fleischbeschauerin benötigt. Ich genieße es, mich innerhalb einer Session umzustylen und nacheinander verschiedene Rollen einzunehmen, je nachdem, was alles zur jeweiligen Fantasie wirklich paßt.
So kann es die Bäuerin sein, die das Schwein mit dem Seil am Hinterlauf einfängt und mit dem Stock aus dem "Stall" treibt, während es dann -im "Schlachtraum" angebunden- zunächst von der Tierärztin noch einmal untersucht wird, wobei vielleicht dem Zuchteber sogar noch eine letzte "Samenprobe" abgenommen oder abgemolken wird. Danach erscheint die Metzgerin traditionell mit langer weißer Gummischürze, wetzt drohend ihre Messer am Wetzstahl, rasiert wohlmöglich die Borsten der Sau ab (wahlweise als reales oder angedeutetes Shaving, "betäubt" via Elektrostößen oder setzt einen -natürlich entschärften- Bolzenschußapparat an die Stirn des Tiers. Nachdem es "ausgezappelt" hat, wird dann wahlweise das -real stumpfe- Messer an die Kehle gesetzt oder aber ein Blutbeutel -mit echtem Schweineblut oder mit Kunstblut- angestochen, der an die entsprechende Stelle gehalten wird bzw. der dort zuvor -z.B. unter dem Kragen einer Schweinemaske- befestigt war. Wer nicht nur das Rollenspiel, sondern auch BDSM-Praktiken mag, kann sich auch mit einem Skalpell im Rahmen eines Playcuttings entsprechend real ritzen lassen
Für manche Human Pigs ist mit dem "Ausbluten" schon der Höhepunkt erreicht - körperlich mit einem Orgasmus verbunden, wenn die Metzgerin dabei noch über den Unterleib des "Tieres" streichelt - für andere gehört auch das Zerspalten in zwei "Schweinehälften" (am besten hängend am Flaschenzug - mit einem (stumpfen) Beil wird dann die "Zerteilung" vorgenommen) und/oder das Ausnehmen der Innereien (wobei man auch gut sozusagen zum Finale ganz wie nebenbei den Penis bis zum Orgasmus stimulieren kann) mit dazu. Und vielleicht wird, falls noch ein weiteres Ausspielen gewünscht wird, dann sogar gleich ein Steak oder eine Wurst gebraten (hier kann man reales Food Play einbeziehen) oder gar gleich roh verzehrt.
Natürlich muss es nicht zwangsläufig eine Wutz sein, die geschlachtet wird - Sie können sich jedes beliebige Tier ausdenken - ich hatte sogar schon die Anfrage, ein menschliches Huhn zu schlachten. Für welches Tier man sich entscheidet, hängt sicherlich stark von der Vorliebe für das jeweilige Pet Play Verhalten zusammen, solange das Tier noch (auch innerhalb des Rollenspiels) lebendig ist. Manch eine/r möchte lieber grunzen wie ein Schwein (und sich vielleicht im Dreck und in der Pisse suhlen), ein/e andere/r lieber gackern wie ein Huhn (und aufgeregt aufgescheucht "umherflattern" und vor der Schlachterin abhauen). Beim "Rupfen" der Federn kann man z.B. tatsächlich mit spitzen Federkielen einen masochistischen Sub schmerzhaft pieksen, und wenn das Huhn dann so grausam geschlachtet wird, wie ich es -leider- real bei einer Entenschlachtung in Madagaskar gesehen habe, dann kann man auch noch das Szenario noch dementsprechend ausschmücken. Am besten erklären Sie mir, was Sie an dem jeweiligen Tier und an der gewünschten Schlachtmethode fasziniert, dann kann ich Ihre Fantasie bestmöglich rollenspielerisch mit Ihnen umsetzen.
Manch eine/r hat die erotische Fantasie, nicht als Schwein, sondern als Mensch geschlachtet zu werden. Der Effekt des Pet Play fällt dabei weg. Die ethischen Richtlinien von Dark BDSM haben volle Gültigkeit.
Man kann sich die verschiedensten Szenarien ausdenken, wieso die Domina den Sub rollenspielerisch schlachtet: vielleicht hat sie ihn im Café verführt, jedoch nicht in der Absicht auf den sexuellen One-Night-Stand, den sich der Ahnungslose erhofft, sondern um ihre psychopathischen Rachegelüste auf Männer daheim auszuüben, oder um sich eine besondere Gourmet-Speise zuzubereiten.
Auch eine Variation des bekannten Märchens "Hänsel und Gretel" kann eine tolle Storyline sein, wenn die Hexe tatsächlich eines der Kinder erst schlachtend für den Ofen zubereitet.
Oder die Azubi der Oberfriseurmeisterin taugt bei der Gesellenprüfung nicht nur in Punkto Hairstyling oder als Salonnutte, sondern stellt sich so dämlich an, daß sie von der gräflichen Topkundin und der enttäuschten Friseurin kurzerhand liquidiert werden muss - so hat sie wenigstens noch einen letzten Nutzen als leckere Mahlzeit, um die aufgeregte Gräfin zu besänftigen (das hatte ich kürzlich wirklich als spannende Dreier-Session).
Besser als bei einer Schweineschlachtung kann man bei einer "Menschenschlachtung" noch ohne Unstimmigkeiten ausspielen, daß sich die Kannibalin an dem Schlachtvorgang auch selbst erotisch ergötzt, vielleicht im Blutrausch gar masturbiert, und/oder ganz besonderen Wert auf die "Delikatessen" von Penis-Würstchen und Hoden-Bratlingen legt
Das eigentliche Rollenspiel kann ähnlich ablaufen wie bei einer Schweineschlachtung, nur daß gewisse Passagen ggf. angepaßt werden: die "Betäubung" kann dann z.B. auch mit einer "Giftspritze" oder einem heftigen Schlag auf den Kopf erfolgen, der "Schlachtung" können "Folterungen" auf dem Strafbock anstatt Stallhaltungs-Fantasien vorausgehen etc.
Egal ob Mensch oder (menschliches) Tier scheingeschlachtet werden sollen, es ist auf jeden Fall ein Rollenspiel, das einer regen Fantasie bedarf. Dazu ist eine ausgefeilte Verbalerotik oftmals sehr wichtig, die diese Fantasie anregt und aufrechterhält. Wir begeben uns gemeinsam auf eine Fantasiereise - ich rede Sie in gewisser Weise in Trance, so wie es auch in Kontexten außerhalb des BDSM (dort eher als Entspannungs-Fantasiereise, hier eher als Erregungs-Fantasiereise) durchgeführt wird. Manche Domina spricht in solchen Fällen auch von "erotischer Hypnose" oder "BDSM-Hypnose".
Ich rede allerdings nicht nur, sondern wir spielen auch mit vollem Körpereinsatz. Das Ambiente kann niemals "perfekt" sein, aber mit Hilfe von Accessoires (wie z.B. Messer, Kunstblut etc.) und der Bereitschaft, sich auf das Setting und aufeinander einzulassen, funktionieren erstaunliche Dinge.
Einmal erzählte mir ein Sessioninteressent, der die rein auf Schlachtungsrollenspiele spezialisierten SM-Metzgerinnen bereits alle für Sessions aufgesucht hatte, die tatsächlich ein optimiertes räumliches Flair (z.B. mit Laufschienen an der Decke oder mit echtem Schweinekoben -> auf Wunsch ist natürlich auch in deren Örtlichkeiten eine Escort-Session mit mir möglich, meiner Erfahrung nach ist das allerdings meistens gar nicht nötig) bieten, daß "man sich hinterher ja immer schlecht fühlt". Da war ich ziemlich entsetzt, denn ich fragte mich, wieso diese Spezialistinnen den offensichtlich bzgl. der eigenen Neigung verunsicherten Mann nicht besser hatten auffangen können oder wollen. Gerade Scheinschlachtungs-Szenarien verlangen eine gründliche Vorbereitung sowie Aftercare, ein gemeinsames "Wieder-Ankommen" in der Realität, und ein wohlwollendes Nachgespräch. Ich lasse mich genau so tief und echt wie Sie in jede Fantasiereise unserer Rollenspiele ein, ich tauche auch mit Ihnen wieder aus der Fantasiereise gemeinsam auf!
Die meisten Scheinschlachtungen funktionieren wunderbar im Playroom. Es gibt allerdings auch Miet-Möglichkeiten für echte Ställe / Scheunen etc, wo auch professionelle BDSM-Sessions genehmigt sind - das ist recht kostenintensiv, aber wenn dies Ihr absoluter Traum ist und Sie zudem reisebereit sind, finden wir eine Lösung!