Vorlieben

Stylefetish: Systemmöbel, Stahlbondage- und Lust-Station

Die Firma Stylefetish Industries stattet viele der großen BDSM-Studios aus. Dass ich inzwischen auch in meinem kleinen Playroom ein sehr vollständiges Stylefetish-Equipment habe, ist wohl insofern erwähnenswert.

Das Grundgerüst

Angefangen hat es mit dem Bondagebock, der mich in der Werbung so begeisterte, dass ich direkt in die circa Autostunde von mir entfernte Stylefetish-Werkstatt gefahren bin, um mir ein dort gerade für ein anderes Unternehmen in der Mache befindliches Exemplar anzusehen.

Damals war nur der Bock "Defender" im Stylefetish-Standardangebot, und dank meiner Anregungen wurde er weiterentwickelt und wird nun als "Defender 2.0" angeboten. Einer meiner Stammkunden inspirierte mich dann, noch weitere Zubehör-Teile von Stylefetisch nachzukaufen, so dass man dem guten Stück nun noch Oberarm-Schellen und Fuß-Trittbleche beifügen kann - oder ihn aber auch zu einem Sklav/inn/en-Stuhl umbauen kann, auf welchem man aufrecht sitzt - wiederum mit eingespannten Armgelenken und Fingerknöcheln, und mit eingespannten Fußgelenken sowie Riemen um Oberschenkel und Leib bzw. Brust.

Nach demselben Prinzip, nur ohne Fixierung der Lady und mit einer Ergänzungswanne, kann der Stuhl auch als Queening- bzw. NS-Stuhl für Natursekt/Golden Showers bzw. für Facesitting verwendet werden.

Die Stahlbondage-Station

Aber damit nicht genug: Ich habe auf Anregung desselben Kunden noch weitere Stangen und Platten und Winkel und Zubehör-Teile gekauft, so dass ich nun ein vollständiges Stahlbondage-System habe, das auch unabhängig vom Bock-Grundgerüst genutzt werden kann, um Menschen stehend oder sitzend oder kniend oder liegend zu fixieren. Es bedarf manchmal ein bißchen Tüftelei, wie das am besten gelingt, aber wenn man genügend Zeit und Kreativität mitbringt, kann das viel Spaß bereiten. Einige "Kniffe" habe ich natürlich auch inzwischen raus und bastele ihnen flugs z.B. ein Fesselkreuz, einen Marterpfahl, einen Bondagerahmen. einen Bodenpranger, eine Schandgeige oder einen Gitterkäfig zusammen.

Die Lust-Station

Von Stylefetish bereits vorgesehen zum Anbau an verschiedene System-Möbel, also auch an den Bondagebock bzw. dessen Umbauten bzw. einfach an die Stahlstangen und -platten der Stahlbondage-Station, gibt es diverse Halterungen für die Sextoys und Sexmaschinen.

Konkret zählen zur Luststation seitens Stylefetish:

- Schienen-Halterung für die Venus2000
- Fickmaschine Striker MII
- Halterung für einen Magic Wand (in meinem Fall: Original Magic Wand von Hitachi)
- Halterung für Vac-U-Lock Plugs und Vibratoren
- Halterung für Plugs und Vibratoren mit M8-Gewinde

Zusätzlich habe ich "aufgestockt":

- Halterung für Nobra Vibratoren (u.a. Twincharger)
- Halterung für Seriouskit Suction/Pulsation Tubes (Penis, Nippel, Klitoris)
- Ergänzungsmodul, um eine Fickmaschine reverse mit der Fleshlight zu betreiben

Fleshlight-Masturbator an der Stylefetisch-Fickmaschine

Desweiteren zähle ich zur Lust-Station auch die weiteren Toys aus meinem Maschinensex-Park:

- Sybian
- Breathcontroller

All dies kann nun -unabhängig vom Bondagebock- an nahezu jeder beliebigen Stelle des Playrooms frei genutzt werden, z.B. unter dem Flaschenzug (Sie können beispielsweise in einer Seil-Suspension maschinell penetriert werden), am Gynstuhl, auf der Streckbank oder auf dem Segufix-Bett.

Die Latex-Kopfmaske "Warrior"

Auf meinem Gynstuhl, auf meinem Segufix-Bett, bei diversen Stahlbondage-Fesselungen und auf o.g. Sklav/inn/en-Stuhl bzw. unter ihm, sofern er als Queening-Stuhl benutzt wird, kann auch die Facemask "Warrior" eingesetzt werden, welche ich ebenfalls von Stylefetish Industries erworben habe:

Tatsächlich setze ich bei einer Segufix-Fesselung manchmal sogar lieber die Stylefetisch-Kopfmaske "Warrior" ein als die Segufix-Kopflagerungshilfe, die irreführend oft als Kopfhalterung bezeichnet wird, allerdings nur mit Klettverschlüssen schließt und daher gegen echte Gegenwehr nicht wirklich wirksam ist.

Livetime-Bildschirmübertragung

Ohne Stylefetish wäre mir vermutlich der Gedanke nicht gekommen, in Sessions nicht nur einen Spiegel zur Verfügung zu stellen, sondern auch u.U. den Blick aus einer fixen Perspektive auf das gesamte Geschehen bzw. den Blick aus von mir gezielt ausgewählten Perspektiven (z.B. Close-Up-Aufnahmen von den Genitalien der Kund/inn/en) in Echtzeit auf einen Monitor zu übertragen, der gut sichtbar für den/die Sub positioniert wird.

Von Stylefetisch habe ich einen einfachen Monitor + Funkkamera mit Nachtsichtfunktion erworben: Das macht im Dunkeln besonderen Spaß. Auf diesem Weg hab ich schon meine zuvor vereinbarte intime Unberührbarkeit visuell gebrochen und als spontane Mösenshow mittels Kamera Detail-Einblicke gewährt, was dann insbesondere mit der Nachtsichtverzerrung einen ganz bizarren Charakter hatte.

Im Hellen nutze ich lieber einen besseren Monitor (SmallHD AC7 OLED) aus dem hauseigenen Fotostudio, zusammen mit meiner Iphone-Kamera.

Sowohl der von Stylefetish angebotene Monitor als auch der SmallHD-Monitor lassen sich dank geeigneter Klemmen / Halter wahlweise an den Stangen des Grundgerüsts, der Stahlbondage-Station oder der Stahlbondage-Station anbringen.


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